Allgemeines

Kommende Veranstaltungen

Klimaschutzkonzept

Im Rahmen einer Fördermaßnahme der Nationalen Klimaschutziniative (Kommunalrichtlinie) wurde die Erstellung von Klimaschutzkonzepten im Eifelkreis Bitburg-Prüm ermöglicht. Diese bieten einen Leitfaden zur Planung und Optimierung des lokalen Klimaschutzes für die Sektoren Private Haushalte, Gewerbe/Handel/Dienstleistung (GHD), Industrie und kommunalen Einrichtungen.

Der Verbandsgemeinderat Bitburger Land verabschiedete am 06.10.2022 das integrierte Klimaschutzkonzept 

Link zum Internetauftritt der Verbandsgemeindeverwaltung Bitburger Land

So geht Klimaschutz in der VG Bitburger Land (Aktuelles)

Auftaktworkshop Kommunaler Klimapakt (KKP) am 14.03.24

Unser Leben findet vor Ort, in unseren Gemeinden statt. Daher ist es wichtig beim Thema Klimaschutz auch auf kommunaler Ebende anzusetzen. Hier kommt der Kommunale Klimapakt (KKP) zum tragen.

Der Kommunale Klimapakt besteht im Kern aus einem gegenseitigen Leistungsversprechen: Die beitretenden Kommunen forcieren ihr Engagement im Klimaschutz und bei der Anpassung an die Klimawandelfolgen und bekennen sich zu den Klimaschutzzielen des Landes. Im Gegenzug fördert und begleitet die Landesregierung die Kommunen bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen mit konkreten und passgenauen Angeboten und Leistungen. Der KKP folgt dem Verständnis, dass Klimaschutz und Anpassung an die Klimawandelfolgen sowohl auf Landesebene als auch auf kommunaler Ebene Querschnittsaufgaben sind.

Die Verbandsgemeinde Bitburger Land ist dem Kommunalen Klimapakt am 1. März 2023 beigetreten und am 14. März 2024 fand das einleitende Auftaktgespräch statt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung nachhaltiger Klimastrategien auf kommunaler Ebene. Bei diesem Treffen, an dem verschiedene Schlüsselakteure aus der Verbandsgemeinde Verwaltung und Energieagentur RLP, sowie Tourist-Information Bitburger Land und Forstamt Bitburg teilnahmen, wurden die ersten konkreten Maßnahmen zur Umsetzung des Pakts sorgfältig diskutiert und festgelegt.

Zu den beschlossenen Maßnahmen gehören der Ausbau von erneuerbaren Energien auf kommunalen Liegenschaften und die Umstellung des kommunalen Fuhrparks auf E-Mobilität. Des Weiteren soll der Ausbau der erneuerbaren Energien im Rahmen von Solidarischen Geschäftsmodellen erweitert werden.

UEFA Klimafonds

Zur UEFA EURO 2024 in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli 2024) hat die UEFA einen Klimafonds ins Leben gerufen. Hier werden finanzielle Mittel für umweltbezogene Projekte zugunsten der deutschen Fußball-Familie bereitgestellt. Die UEFA übernimmt die Koordination dieses Programms und gewährt Mittel gemäß festgelegter Richtlinien (siehe Dokument “Richtlinien zu Fördermitteln für den Klimaschutz”).

Letzmöglicher Bewerbungstermin ist der 30. Juni 2024.

Weitere Informationen

Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI)

Mit dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in den Kommunen. Das Programm besteht aus zwei Teilen: der Pauschalförderung und dem Wettbewerb. Der Förderumfang beträgt insgesamt 250 Mio. Euro.

Weitere Informationen fidnen Sie unter: KIPKI.rlp.de; Energieagentur/KIPKI

Stand in der Verbandsgemeinde Bitburger Land: 

Errichtung von PV Freilandanlagen im Bereich der Verbandsgemeinde Bitburger Land

Die Verbandsgemeinde Bitburger Land hat zusammen mit ihren Ortsgemeinden und den verschiedenen Partnerunternehmen aus dem Bereich der regenerativen Energien bisher auf einer Fläche von 133,49 ha PV Freilandprojekte umgesetzt. Zur Zeit wird die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit weiterer PV Anlagen mit einer Gesamtfläche von 310,3 ha durch die Fachbehörden abgeprüft.

Nach Vorlage einer Positivaussage als Ergebnis dieser landesplanerischen Stellungnahme sollen dann in einem folgenden Schritt die Bebauungsplanverfahren für diese Vorhaben eingeleitet werden.

Zusammen mit der Firma Trianel, Aachen, wurden bereits zwei Umspannwerke in Badem und Halsdorf errichtet. Ziel dieser Maßnahme ist es, aufgrund der Auslastung der Stromnetze eine Lösung für die Einspeisung der erzeugten Energie in die öffentlichen Stromverteilungsnetze zu erlangen.

Durchschnittlich werden auf einer Fläche von 1 ha bis zu 1,2 MW erzielt. Nach kompletter Umsetzung aller bisher gebauten und geplanten Maßnahmen ergibt sich dann eine installierte Solarstrormleistung von ca. 500 MW.