
Klimaschutz als zentrale Herausforderung für Kommunen
Klimaschutz gelingt, wie so vieles andere, besser mit einer klaren Strategie.
Daher hat der Kreistag des Eifelkreis Bitburg-Prüm am 18.11.2019 den Beschluss gefasst, ein Klimaschutzkonzept auf Kreisebene zu erstellen. Die Verwaltung hat daraufhin die Verbandsgemeinden Arzfeld, Bitburger Land, Speicher und Südeifel, sowie die verbandsfreie Stadt Bitburg mit den 196 zugehörigen Ortsgemeinden eingeladen, die Konzepterstellung als Kooperationsvorhaben durchzuführen. Alle Kommunen haben dem zugestimmt. Eine Kooperation mit der Verbandsgemeinde Prüm war seitens des Projektträgers nicht zulässig, da dort bereits ein integriertes Klimaschutzkonzept vorlag.
Die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes war gemäß Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld (Kommunalrichtlinie) durchzuführen. Hierzu wurden vier Klimaschutzmangerinnen und -manager eingestellt, welche gemeinsam drei Vollzeitstellen besetzen. Unterstützung bei der Erstellung erfolgte durch das Beratungsunternehmen EnergyEffizienz GmbH aus Lampertheim.
Folgende Arbeitspakete und Handlungsfelder wurden bearbeitet:

Die erarbeitete Energie- und Treibhausgas-Bilanzierung und die daraus abgeleiteten Potenziale und Szenarien haben gezeigt, dass auf allen Handlungsebenen entschlossenes Handeln notwendig ist, um die ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen.
Es wurde für die beschriebenen Handlungsfelder ein handlungsorientiertes Maßnahmenprogramm erarbeitet, welches als wichtige Grundlage zur Erreichung der gesteckten Ziele dient. Mit dem vorliegenden integrierten Klimaschutzkonzept liegt dem Eifelkreis eine konkrete Handlungsempfehlung vor. Die Ausführungen sind in großen Teilen als Arbeitsplan für das zum 01.05.2023 startende Anschlussvorhaben zu sehen, welches sich dann für drei Jahre an die nun abgeschlossene Konzepterstellung anschließen soll.
Im Folgenden sind die einzelnen Maßnahmensteckbriefe aufgeführt. Somit soll ein Überblick über die Inhalte, Ausrichtung und den Status des Maßnahme gegeben werden.
Wenn Sie sich für das komplette Klimaschutzkonzept interessieren, können Sie sich das Dokument über folgenden Link herunterladen.
Download: Klimaschutzkonzept für den Eifelkreis Bitburg-Prüm
Übersicht - Kommunale Klimaschutz-Maßnahmen aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm
Ausbau und Effizienzsteigerung Fern- und Nahwärme
nicht begonnenKreisebeneDer Ausbau der Nah- und Fernwärme ist insbesondere für den kommunalen Bereich ein elementarer Faktor, um die THG-Emissionen zu verringern. Dies ist der Fall, wenn nachhaltige Energieträger zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Häufig werden Biomasse oder kleine BHKWs genutzt. Auch Geothermie kann als Wärmequelle genutzt werden. Der Emissionsfaktor ist entsprechend geringer als bei einer herkömmlichen Öl- oder Gasheizung. Nah- und Fernwärmenetze bieten aus Sicht des Klimaschutzes die Möglichkeit, viele Haushalte gleichzeitig mit klimafreundlicher Wärme zu versorgen. Gleichzeitig verringert sich der Gesamtaufwand für Wartung und Instandhaltung. Bestehende Netze müssen auf ihre Effektivität geprüft und optimiert werden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
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Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Werke
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- private Haushalte
- Gewerbe
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Technische Bestandsanalyse der Fernwärmenetze der Kreisverwaltung und der Region
- Initiierung von Effizienzsteigerungsmaßnahmen
- Initiierung eines ersten neuen Nah- und Fernwärmenetzes mit den Kommunalen Akteuren
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Externer Berater
- Partizipierende Haushalte und Unternehmen
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeffizienz, Kommune, Wärme, Klimagerechtigkeit
Netzwerke pflegen und neu gründen
laufendKreisebeneUnterstützung der Zusammenarbeit bei Klimaschutzprojekten und Veranstaltungen zu klimaschutzrelevanten Themen in regionalen Kooperationen. Dies können bestehende Kooperationen sein (Interkommunale Netzwerke, Unternehmensnetzwerke, z.B. Unternehmerfrühstück), oder neu zu gründende Kooperationen (z.B. Elektromobilisten, KlickKs=ehrenamtliche Klimaschutzpaten, Vereine, etc.).
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
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Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Übersicht verschiedener relevanter Netzwerke erstellen
- Erste Netzwerke initiieren und Verstetigen
- Erste klimarelevanten Kooperationen entstehen aus Netzwerken
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- ggf. Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung bis zu 10%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeffizienz, Mobilität, Kommune, Strom, Klimagerechtigkeit, Kommunikation
Konzept Öffentlichkeitsarbeit: Klimaschutzportal, Homepage, Social Media, Klima-News in Mitteilungsblättern, etc.
laufendKreisebeneDas Informationsangebot soll systematisch entwickelt und erweitert werden. Das regionale Klimaschutzportal (KomBiRek-Projekt) ist bereits in Ausarbeitung. Hinzukommen sollen regelmäßige Informationen über die Internetseite, Social Media (Facebook) sowie die Mitteilungsblätter.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Veröffentlichen des Klimaschutzportals
- Abgleich der Informationen innerhalb der Keisverwaltungsmedien zu klimarelevanten Themen
- Starten eines Klimaschutz-Blogs in den Kreisnachrichten, Klima-News
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10% - 20%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Kommune, Klimagerechtigkeit, Kommunikation, Regionalität
Sensibilisierungs- und Infokampagnen zu klimarelevanten Themen: Energiesparen, Energieeffizienz, regenerative Strom- und Wärmenutzung, (E-)Mobilität,
laufendKreisebeneZahlreiche Maßnahmen zum Klimaschutz liegen nicht im Einflussbereich der Verwaltung, sondern können nur von privaten Wohnungseigentümern bzw. Unternehmen umgesetzt werden. Die Kommune kann allerdings verschiedene Informations- und Beratungsangebote bereitstellen. Daher sind Kampagnen zu den Themen Energieeffizienz, Energieeinsparun
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Bürger
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Durchführung erster Informationsveranstaltungen für Bürger: innen und Wirtschaftsakteure
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Mobilität, Kommune, Private Haushalte, Strom, Wärme, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation
Bildungsangebote in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren zu klimaschutzrelevanten Themen / Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
nicht begonnenKreisebeneZusammen mit anderen regionalen Akteuren soll ein ganzheitliches Bildungskonzept zum Thema Klimaschutz für Personen jeden Alters geschaffen werden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagment
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunaleverwaltung
- Schulen
- Kindergärten
- Landesforsten Rlp
- Kommunaleverwaltung
- Handlungsschritte
- Erstes Netzwerktreffen mit relevanten Akteuren im Bereich Nachhaltigskeits-Bildung
- Anbieten erster Bildungsformate
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Kommune, Bildung, Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit/SDGs, nachhaltige Ressoucen
Einrichtung eines Klimaschutzfonds
nicht begonnenKreisebeneZur Finanzierung eines Teils der zusätzlichen Maßnahmen und Projekte im privaten und öffentlichen Bereich soll ein Klimaschutzfonds eingerichtet werden. Damit soll eine langfristige Sicherung der Finanzierung ermöglicht und Impulse zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung gegeben werden. Von kommunaler Seite könnte ein Teil der Konzessionsabgaben zweckgebunden in diesen Fonds fließen.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Sparkasse
- Energieversorgungsunternehmen
- Genossenschaften
- Vereine
- weitere Fördermittelgeber
- Bürger
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Ausarbeiten und Definieren von Rahmenbedingungen für einen Klimaschutzfond
- Aquirieren von Finanzmitteln für den Klimaschutzfond
- Umsetzen erster Förderprojekte
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Förder-/Spendermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10% - 20%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Kommune, Private Haushalte, Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit, Finanzen/Investment
Beitritt im Klima-Bündnis
abgeschlossenKreisebeneDas Klima-Bündnis ist ein europäisches Städtenetzwerk, das lokale Maßnahmen für den globalen Klimaschutz ergreift. Das Klima-Bündnis arbeitet schwerpunktmäßig mit der administrativen und technischen Ebene in den Kommunen zusammen und unterstützt bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen vor Ort. Neben der Durchführung von Projekten mit den Mitgliedskommunen werden diese außerdem bei ihren Aktivitäten unterstützt, indem CO2-Monitoring-Instrumente entwickelt, Kampagnen zu Themen wie z.B. nachhaltiger Mobilität und Konsum durchgeführt sowie Möglichkeiten zum Austausch angeboten werden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten | Finanzierung möglich über
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunaleverwaltung
- Handlungsschritte
- Grundlagen für einen Beitritt schaffen
- Kreistagsbeschluss zum Beitritt im Klimabündnis
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Kommune, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation, Nachhaltigkeit/SDGs, nachhaltige Ressoucen
Einführung eines Klimaschutz-Controllings
laufendKreisebeneZur Messung der Projektfortschritte und der Zielerreichung ist eine regelmäßige systematische Überprüfung notwendig. So werden die Beteiligten, die Öffentlichkeit und Politik kontinuierlich über den Fortschritt informiert. Gleichzeitig lässt sich ableiten, wo verstärkter Handlungsbedarf besteht. Das Controlling umfasst Aktivitäten, Verantwortlichkeiten, Kosten, Ziele, Indikatoren und Ergebnisse.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagment
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunaleverwaltung
- Handlungsschritte
- Aufbau eines Controllinginstrumentes
- Min. jährlicher Statusbericht zum Klimaschutzkonzept
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Erneuerbare Energien, Energieeinsparung, Kommune
Entfristung Klimaschutzmanagerstellen
nicht begonnenKreisebeneDie Aufgabe im Klimaschutzmanagement sind vielfältig: Umsetzung von Maßnahmen des Klimaschutzkonzepts, der Implementierung und Anwendung eines Klimaschutz-Controllings, Netzwerkbildung und -pflege, Durchführung von Informationsveranstaltungen und Schulungen, etc.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreistag
- Kreisverwaltung
- Kreistag
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Kreistagsbeschluss zur Entfristung der Stellen
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Kommune, Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit, Kommunikation, Nachhaltigkeit/SDGs
Initiierung Gemeinschaftsgarten / Solidarische Landwirtschaft
nicht begonnenKreisebeneGemeinschaftsgärten sind kollektiv betriebene Gärten. Die Idee ist die Arbeit und das Know-How auf viele Unterstützer aufzuteilen und den gemeinschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. In Zeiten, in denen die Lebensmittelherstellung immer weniger im Alltag der Menschen präsent ist, bietet dieses Konzept die Möglichkeit, die Menschen hinsichtlich dieses Themas zu sensibilisieren.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- KSB
- Weitere Akteure
- Kommunaleverwaltung
- allgemeine Öffentlichkeit
- Kommunaleverwaltung
- Handlungsschritte
- Erstes Netzwerktreffens zur Bedarfsermittlung für weitere Gärten
- Unterstützung beim Aufbau neuer Projekte im Eifelkreis
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Finanzierung innerhalb der Projektgemeinschaft
- Fördermittel
- Unterstützung der Kommunalverwaltung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10% - 20%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Wirtschaft, Kommune, Konzept, Kommunikation, Gemeindentwicklung
Einrichtung von Mobilitätsstationen / Mobility Hubs
laufendKreisebeneIn den vergangenen Jahren haben sich eine Reihe neuer Mobilitätsoptionen ergeben, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Ob E-Bikes, E-Scooter, Car- oder Fahrradsharingsysteme, die Wege, wie Menschen mobil sind, sind vielfältiger geworden. Der klassische ÖPNV kann die flexiblen Bedürfnisse der Menschen nicht erfüllen. Eine Lösung ist die sogenannte Multi- oder Intermodalität. Hier werden verschiedene Verkehrsmittel verknüpft und den Nutzern bedarfsgerecht angeboten. Mobilitätstationen bilden hierbei die zentrale Anlaufstelle, an welcher sich die Mobilitätsangebote bündeln und neue Angebote einer Zielgruppe nahe gebracht werden können, z.B. E-Carsharing, E-Scooter oder Bikesharing. Geeignete Standorte hierfür sind wichtige Verkehrsknotenpunkte, z.B. Bahnhofsstationen, Einkaufszentren, Wohngebiete oder Zubringer zu wichtigen Verkehrsachsen wie Autobahnen.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Kreisverwaltung
- SC
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- VRT
- Kreisverwaltung
- Verwaltung der Verbandsgemeinde
- Ortsgemeinde
- VRT
- Handlungsschritte
- Bedarfsfestlegung zur externen Vergabe
- Veröffentlichung einer Ausschreibung für mögliche Standorte von Mobility Hubs
- Installation von Ersten Pilot-Hubs
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeinsparung, Mobilität, Kommune, Strom, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation, nachhaltige Ressoucen, Regionalentwicklung
Bezug Jobticket vom VRT
abgeschlossenKreisebeneEin häufig genannter Kritikpunkt bezüglich des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) ist der "zu hohe Preis". Der ÖPNV muss verglichen mit dem PKW an Attraktivität gewinnen. Eine Stellschraube ist der Preis. Um ein Job-Ticket anbieten zu können ist eine Mindestabnahme von 10 Tickets notwendig. Hierzu können sich Unternehmen auch zusammenschließen.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreiverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Angebot des Jobtickets in der Kreisverwaltung implementieren
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Mitarbeitene Gehaltsumwandlung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeffizienz, Mobilität, Kommune, Klimagerechtigkeit, Finanzen/Investment
Schaffung/Erweiterung von Radabstellanlagen an kommunalen Einrichtungen
nicht begonnenKreisebeneNeben der Schaffung eines sicheren Radwegenetzes, der Gleichbehandlung von Radfahrern im Verkehr sowie der Unterstützung zum Kauf eines Fahrrads sind die Abstellanlagen ein wichtiger Entscheidungsgrund für oder gegen die Fahrt mit dem Fahrrad. Ein signifikanter Umstieg gelingt nur mit entsprechenden Rahmenbedingungen. Auch Ladepunkte für die aktuell sehr beliebten Elektrofahrräder sind für eine Attraktivitätssteigerung notwendig.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Ist- und Bedarfsanalyse für jede Schule und Liegenschaft erstellen und auswerten
- Installation von Abstellanlagen und Ladepunkten an allen ermittelten Liegenschaften und Schulen
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeinsparung, Mobilität, Kommune, Private Haushalte, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation, Nachhaltigkeit/SDGs, Regionalentwicklung
Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur
nicht begonnenKreisebeneUnterstützung bei der Verkehrswende und Anreize für Bürger und Besucher schaffen, auf einen elektrischen Antrieb umzusteigen. Installation von Ladesäulen im gesamten Kreisgebiet fördern und umsetzen. Die Unternehmen und privaten Haushalte auf die Vorteile und gesetzlichen Vorgaben hinweisen (z.B. GEIG (Gesetz zum Aufbau einer gebäudeintegrierten Lade- und Leitungsinfrastruktur für die Elektromobilität)). Ziel muss die Aufladung mit 100% erneuerbaren Energien sein
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Unternehmen
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Flächendeckende Ladeinfrastruktur im Eifelkreis mit 2-3 Schnellladestandorten
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Private Haushalte
- Unternehmen
- Kommunaler Haushalt
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeffizienz, Mobilität, Kommune, Strom, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation, Regionalentwicklung, Regionalität
Ausbau der kommunalen Ladeinfrastruktur für Mitarbeiter und Besucher
nicht begonnenKreisebeneUm die Attraktivität der Elektromobilität zu erhöhen, sollten insbesondere an Orten, bei denen eine Verweildauer von min. 30 min angenommen werden kann, vermehrt Ladesäulen angeboten werden. Den Mitarbeitern und Besuchern wird hierdurch der Umstieg auf ein elektrisch betriebenes Fahrzeug erleichtert, gerade hinsichtlich des Themas Reichweitenangst.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Erfüllung der Mindestanforderung nach GEIG
- Ladepunkt pro 20 Stellplätze
- Versorgung durch großen Anteil von vor-Ort erzeugtem Strom
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von über 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeinsparung, Mobilität, Kommune, Strom, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation, Regionalentwicklung, Regionalität
Umstellung der kommunalen Flotte auf E-Fahrzeuge inkl. der benötigten Ladeinfrastruktur
laufendKreisebeneDie noch immer angezweifelte Alltagstauglichkeit von Elektro-Fahrzeugen halten die öffentlichen Verwaltungen davon ab, diese als Dienstfahrzeuge anzuschaffen. In den öffentlichen Verwaltungen im Eifelkreis (VGen, Landkreis, Land) ist die Elektromobilität bei Dienstfahrzeugen noch nicht weit verbreitet. Damit die Verwaltungen ihren Fuhrpark auf Elektro-Dienstfahrzeuge umstellen können, muss die dafür notwendige Ladeinfrastruktur geschaffen werden, sofern diese noch nicht vorhanden sein sollte. Nach der Beschaffung sollen darüber hinaus die entsprechenden Nutzer eine Einweisung in die neue Technologie und ihre Besonderheiten erhalten, um die Nutzung entsprechend abzusichern und Ressentiments abzubauen. Elektromobilitätsbegeisterte Mitarbeiter können hier eine Kümmerer-Rolle einnehmen und Neulinge ggf. unterstützen. Die Ausstattung der öffentlichen Verwaltungen mit Elektro-Dienstfahrzeugen ist allein aus der Vorbildfunktion der öff. Hand her geboten und bietet die Chance einer positiven Präsentation in der Kommune.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Beschluss zur Umsetzung des Projektes
- Vergabe an externen Dienstleister
- Beschaffung erster Elektrofahrzeuge und Installation erster Ladeinfrastruktur
- Umstellung der kreiseigenen Flotte
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von über 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Erneuerbare Energien, Mobilität, Kommune, Strom, Klimagerechtigkeit, CO2-Kompensation
Einsatz effizienterer Beleuchtung (Außen- und Straßenbeleuchtung, Innen -und Hallenbeleuchtung)
nicht begonnenKreisebeneAufgrund der interessanten Förderbedingungen der Kommunalrichtlinie sollte das Thema Beleuchtung systematisch angegangen werden. Der Zuschuss beträgt für finanzschwache Gemeinden bis zu 40 % der förderfähigen Gesamtausgaben. Gefördert wird die energieeffiziente Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtung sowie von Innen- und Hallenbeleuchtung.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Kommunaleverwaltung
- Planungsbüros
- Fachabteilung
- Kommunaleverwaltung
- Handlungsschritte
- Ist Analyse wo bisher noch keine LED-Beleuchtung zum Einsatz kommt
- Aufstellen eines Zeitplans zum Austausch der alten Beleuchtungen
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeffizienz, Kommune, Strom, Klimagerechtigkeit
Erstellung von Sanierungsfahrplänen/Sanierungsstrategie für sämtliche kommunale Liegenschaften und sukzessive Durchführung der Sanierungen
nicht begonnenKreisebeneNeben einer Überprüfung der energetischen Qualität der kommunalen Gebäude und Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs sind bei den Sanierungen auch die Umstellung der Heizungstechnik auf regenerative Systeme (Biomasse, Wärmepumpen), der Anschluss an ein Nahwärmenetz oder der Einbau bzw. die Optimierung von raumlufttechnischen Anlagen von großer Bedeutung. Bei öffentlichen Liegenschaften ist zudem generell darauf zu achten, dass die Energieversorgung an das Nutzerprofil angepasst wird. Die Fördermöglichkeiten (Energieberatung Nichtwohngebäude) sind immer zu prüfen. Es soll eine Sanierung zu NT-ready (NT=Niedertemperatur, Voraussetzung zur Beheizung mit erneuerbaren Energien) stattfinden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Planungsbüros
- Fachabteilung
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Erstellung von Sanierungsfahrplänen für min. 5 Gebäude
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10% - 20%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Energieeinsparung, Gebäude, Kommune, Wärme, Gemeindentwicklung, Raumnutzung
Beschaffung hocheffizienter Informations- und Kommunikationsgeräte
nicht begonnenKreisebeneHeutzutage ist das Arbeiten ohne technische Hilfsmittel wie Computer, Telefone, Drucker, Tablets usw. nicht mehr möglich. In der kommunalen Verwaltung wird nahezu jeder Mitarbeiter mit technischen Geräten ausgestattet. Die Nutzung von effizienten Informations und Kommunikationstechnologien ist aufgrund der großen Skaleneffekten von großer Bedeutung. Neben dem nächtlichen Ausschalten der Geräte ist natürlich der tägliche Verbrauch eine wichtige Optimierungsgröße.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltung
- Handlungsschritte
- Auwertung aus Ist-Analyse liegt vor
- Bei der Beschaffung von IKT werden Energieeffizienz-Kriterien berücksichtigt
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20% - 35%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Kommune, Bildung, Kommunikation
Aufnahme von nachhaltigen Bewertungskriterien in Vergabeverfahren (Leistungsbeschreibung, Bewertungsmatrix,… )
nicht begonnenKreisebeneÜber die Anschaffungskosten hinaus sollen weitere Nachhaltigkeitskriterien im Beschaffungswesen berücksichtigt werden. Es soll eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe "Nachhaltige Beschaffung" etabliert werden, die gemeinsam Leitlinien für eine nachhaltige Beschaffung erarbeitet.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagment
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kommunalverwaltungen
- Landesregierung
- Handlungsschritte
- Aufstellung eines Katalogs mit Nachhaltigskeits-Indikatoren
- Verbreitung des Katalogs in alle Ämter
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10% - 20%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Kommune, nachhaltige Ressoucen, Finanzen/Investment
Kommunale Wärmeplanung
nicht begonnenKreis-, VG-, StadtebeneDie kommunale Wärmeplanung ist ein langfristiger und strategisch angelegter Prozess mit dem Ziel einer weitgehend treibhausgasneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045. Sie ist als integraler und eigenständiger Teil der kommunalen Energieleitplanung zu verstehen. Grundsätzlich sollte die Wärmeplanung das gesamte Gemeindegebiet umfassen und die privaten Wohngebäude, die kommunalen Liegenschaften und die gewerblichen Gebäude abbilden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | gering |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Kommunalverwaltungen
- Weitere Akteure
- Unternehmen/Gewerbe
- Private Haushalte
- Bauherren
- Handlungsschritte
- Erstes Netzwerktreffen mit relevanten Akteuren für die Wärmeplanung (KSM, Energieversorger, Kommunen, …)
- Initiierung erster kommunaler Wärmeplanungen
- Erarbeitung von Konzepten für geeignete Wärmeversorgungsoptionen (Quartierskonzepte, Nahwärme-Kooperationen, …)
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- gering
- Priorität für die Umsetzung
- A
Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Energieeinsparung, Gebäude, Kommune, Private Haushalte, Wärme
Schaffung von Strukturen in Politik und Verwaltung zur Verstetigung des Klimaschutzes
nicht begonnenKreisebeneAktuell ist der Klimaschutz kein fester Bestandteil in Verwaltungsprozessen, Grundlage für politische Entscheidungen oder Leitbild für die Entwicklung des Kreises. In einzelnen Fällen wird das Thema diskutiert und in Planungsprozessen berücksichtigt. Ein klares Vorgehen und einheitliche Leitlinien sind zu entwickeln.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagment
- Politische Gremien
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kummunalverwaltungen
- Bürgerinnen und Bürger
- Handlungsschritte
- Ist-Analyse Standard-Beschlüsse
- Bewertungskriterien festlegen
- Erstellung eines Tools
- Implementierung in Verwaltungs- und politische Prozesse
- Unterstützung bei Durchführung des Tools
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- A
Energieeffizienz, Energieeinsparung, Kommune, Klimawandelanpassung, Kommunikation, nachhaltige Ressoucen, Regionalentwicklung
Klimaschutzziele und -Leitbild festsetzen
nicht begonnenKreisebeneMit dem Beschluss der Klimaschutzkonzepte bekennt man sich zu den klimaschutzzielen des Bundes. Bisher liegt speziell auf Kreisebene der Kreistagsbeschluss vom 18.11.2019 zur Klimaneutralität für die kreiseigenen Liegenschaften und Betriebsmittel bis zum Jahr 2030 sowie für eine Kooperationsvereinbarung zu Energiemanagement mit der KNE vor. Auf Ebene der Verbandsgemeinden / Stadt Bitburg sowie Ortsgemeindeebene sind bisher keine derartigen Beschlüsse bekannt. Ziel ist es weitere Beschlüsse zu bewirken und Leitbilder zu etablieren sowie das Umsetzen und Erreichen bereits festgesetzter Ziele zu überprüfen und einzufordern.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Die Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen ist ein langfristiges Vorhaben, das Strukturen und Verantwortlichkeiten in der kommunalen Politik und Verwaltung benötigt und in das - soweit vorhanden - auch bürgerschaftliches Engagement eingebunden werden sollte. Auf kommunalpolitischer Ebene ist das Thema Klimaschutz oder Umweltschutz oft bereits in die Zuständigkeit eines Fachausschusses adressiert. Auf Ebene der Verwaltung sind zumindest teilweise Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnisse ebenfalls definiert worden. Falls dies noch nicht erfolgt ist, sollte es in Angriff genommen werden. Hilfreich ist die Benennung eines/r Klimaschutz-Koordinators/in. In größeren Kommunen kann darüber hinaus die Einrichtung einer querschnittsbezogenen Arbeitsgruppe sinnvoll sein. Der Aufbau entsprechender Strukturen bedarf allerdings auch der Zuordnung entsprechender personeller, materieller und finanzieller Ressourcen. |
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagment
- Politische Gremien
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Kummunalverwaltungen
- Bürgerinnen und Bürger
- Handlungsschritte
- Erarbeiten weiterer ergänzender Klimaschutzziele und ausarbeitung eines Leitbild
- Kreistagsbeschluss für weitere Klimaziele und ein Leitbild
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Gut zu wissen
Die Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen ist ein langfristiges Vorhaben, das Strukturen und Verantwortlichkeiten in der kommunalen Politik und Verwaltung benötigt und in das - soweit vorhanden - auch bürgerschaftliches Engagement eingebunden werden sollte. Auf kommunalpolitischer Ebene ist das Thema Klimaschutz oder Umweltschutz oft bereits in die Zuständigkeit eines Fachausschusses adressiert. Auf Ebene der Verwaltung sind zumindest teilweise Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Befugnisse ebenfalls definiert worden. Falls dies noch nicht erfolgt ist, sollte es in Angriff genommen werden. Hilfreich ist die Benennung eines/r Klimaschutz-Koordinators/in. In größeren Kommunen kann darüber hinaus die Einrichtung einer querschnittsbezogenen Arbeitsgruppe sinnvoll sein. Der Aufbau entsprechender Strukturen bedarf allerdings auch der Zuordnung entsprechender personeller, materieller und finanzieller Ressourcen.
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Kommune, Klimawandelanpassung, Klimagerechtigkeit, Kommunikation, nachhaltige Ressoucen, Gemeindentwicklung, Regionalentwicklung, Raumnutzung
Kreisweites Radverkehrskonzept, in Kooperation mit VGen und Stadt
laufendKreisebeneDen MID-Daten nach liegt der Radverkehrsanteil in ländlichen Regionen bei etwas über 5%. Im Eifelkreis dürfte er aktuell, insbesondere im Alltagsverkehr, noch deutlich darunter liegen. Es soll darum gehen, für die Zukunft ein gut befahrbares und ausreichend engmaschiges Netz anzubieten. Hier ist insbesondere die Einbindung der Gewerbegebiete und Schulen wichtig, um den Alltagsverkehr zu fördern, welcher ein großes Potenzial zum Reduzieren von Treibhausgas-Emissionen birgt.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Mobilität |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Ein kreisweites Radwegekonzept besteht nicht. In der Stadt Bitburg besteht ein Radwegekonzept, dessen Maßnahmen derzeit umgesetzt werden. Darüber hinaus sind einige touristische Radverkehrsstrecken vorhanden, bei der Planung spielte die Nutzung für den Alltagsradverkehr eher eine untergeordnete Rolle. Die Beauftragung eines Radverkehrskonzeptes soll den Alltags-Radverkehr im ganzen Kreisgebiet erhöhen (besonders bei Pendlern und Schülern). Hierzu müssen die Gewerbegebiete und Schulen priorisiert betrachtet werden und das Radwegenetz durch Streckenneubau und Lückenschlüsse verbessert werden. Zudem sollen S-Pedelec-Strecken auf denen Geschwindigkeiten bis 45 km/h möglich sind, umgesetzt werden. Weiterhin müssen ausreichend Fahrradabstellanlagen Ladepunkte für E-Bikes vor kommunalen und öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen eingerichtet werden. Eine Digitale Schnittstelle als Informationsquelle, z.B. für Streckenverläufe, ist vorsehen. |
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Mobilität
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Verbandsgemeindeverwaltungen
- VRT
- Externe Fachbüros
- Weitere Akteure
- Bürgerinnen und Bürger
- Schülerinnen und Schüler
- Unternehmen
- Touristen
- Handlungsschritte
- Bildung einer Arbeitsgruppe für den Radverkehr
- Ausschreibung für ein kreisweites Radverkehrskonzept an einen externen Dienstleister
- Ist-Analyse Radverkehr
- Akteurs-, Bürgerbeteiligung
- Fertigstellung Radverkehrskonzept
- Umsetzung durch Kreisverwaltung und Kooperationspartner
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung möglich über
- Kommunale Haushalsmittel
- Fördermittel
- Finanzierung möglich über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Gut zu wissen
Ein kreisweites Radwegekonzept besteht nicht. In der Stadt Bitburg besteht ein Radwegekonzept, dessen Maßnahmen derzeit umgesetzt werden. Darüber hinaus sind einige touristische Radverkehrsstrecken vorhanden, bei der Planung spielte die Nutzung für den Alltagsradverkehr eher eine untergeordnete Rolle.
Die Beauftragung eines Radverkehrskonzeptes soll den Alltags-Radverkehr im ganzen Kreisgebiet erhöhen (besonders bei Pendlern und Schülern). Hierzu müssen die Gewerbegebiete und Schulen priorisiert betrachtet werden und das Radwegenetz durch Streckenneubau und Lückenschlüsse verbessert werden. Zudem sollen S-Pedelec-Strecken auf denen Geschwindigkeiten bis 45 km/h möglich sind, umgesetzt werden. Weiterhin müssen ausreichend Fahrradabstellanlagen Ladepunkte für E-Bikes vor kommunalen und öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen eingerichtet werden. Eine Digitale Schnittstelle als Informationsquelle, z.B. für Streckenverläufe, ist vorsehen.
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Mobilität, Regionalentwicklung
Attraktivitätssteigerung des ÖPNV
nicht begonnenKreisebeneDer ÖPNV wird häufig als Rückgrat der Verkehrswende bezeichnet. Doch gerade im ländlichen Raum setzen die Bürger*innen nach wie vor auf den eigenen PKW. Folgende subjektive Gründe gegen eine Nutzung des ÖPNV werden häufig genannt:
- zu hohe Ticketpreise
- schlechte Abdeckung in Teilen des Bediengebietes
- zu geringe Taktung
- kein zielgruppenorientiertes Angebot (z.B. Pendler)
- die Fahrt mit dem ÖPNV dauert verglichen mit dem PKW viel zu lange
- umständlicher Zugang zu aktuellen Fahrplaninformationen und Ticketbuchung
Diese Punkte sollen durch unterschiedliche Maßnahmen angegangen werden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Mobilität |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | In den letzten Jahren wurden die Linienbündel in den Kommunen hinsichtlich ihrer |
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Mobilität
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagement
- Amt für Straßenverkeh und Öffentl. Personennahverkehr
- VRT - Verkehrsverbund Region Trier
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Bürgerinnen und Bürger
- Unternehmen, Arbeitgeber
- Handlungsschritte
- Integration des ÖPNV Angebots in eine intermodale Mobilitätsplattform
- Anschluss eines Gewerbegebiets mit Pendlergerechtem Fahrplan in die bisherigen Fahrtrouten
- Das Vorhaben soll Modellhaft und skalierbar sein
- Schaffung einer Schnellverbindung ohne Zwischenhalte zu einem großen Arbeitgeber oder zwischen zwei Mittelzentren
- Das Vorhaben soll Modellhaft und skalierbar sein
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- VRT Haushalt
- Finanzierung über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 35% - 50%
- Gut zu wissen
In den letzten Jahren wurden die Linienbündel in den Kommunen hinsichtlich ihrer
flächendeckenden Abdeckung deutlich verbessert. Ein digitaler Zugang zu Informationen und
Ticketbuchungen besteht. Trotzdem erlebt der ÖPNV keinen großen Zulauf. Häufig werden
die Argumente wie in der Beschreibung zu sehen angebracht. Das im Juni 2021
veröffentlichte Klimaschutzteilkonzept Mobilität des Eifelkreis Bitburg-Prüm sollte bei der
Umsetzung einzelner Maßnahmen mit einbezogen werden.- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Mobilität, Regionalentwicklung
Mitfahrerbörse: Möglichkeiten für Fahrgemeinschaften innerhalb der Arbeitsstelle (Kreisverwaltung Skalierbarkeit auf andere Unternehmen)
abgeschlossenKreisebeneMitfahrten anbieten und suchen unter www.app-durch-die-eifel.de
Ein übergeordnetes Ziel im Handlungsfeld Mobilität ist das Reduzieren und die Effizienzsteigerung des motorisierten Individualverkehrs (MIV). Ein bereits bekannter Ansatz ist das Nutzen von Mitfahrgelegenheiten. Je größer die Verwaltung oder das Unternehmen, desto schwieriger ist die Absprache innerhalb der Belegschaft. Eine digitale Schnittstelle soll den Kontakt und die Absprachen erleichtern.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Mobilität |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Aktuell werden Mitfahrgelegenheiten im persönlichen Kontakt, über Messenger-Dienste, Aushänge, die Sozialen Medien und überregionale Portale organisiert. Ohne dass sich die Mitfahrenden kennen, ist es sehr schwierig, eine Fahrgemeinschaft zu realisieren. |
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Mobilität
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Unternehmen
- Weitere Akteure
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- Bürgerinnen und Bürger
- Handlungsschritte
- Implementieren einer digitalen Anwendung
- Öffentlichkeitsarbeit zur Verbreitung des Angebots
- Bewerben der anwendung auch für Betriebliches- und Schuliches Mobilitätsmanagement
- Erreichen einer Mindestnutzerzahl um solch eine Anwendung langfristig zu etablieren
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Finanzierung über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Finanzierung über
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung über 50%
- Gut zu wissen
Aktuell werden Mitfahrgelegenheiten im persönlichen Kontakt, über Messenger-Dienste, Aushänge, die Sozialen Medien und überregionale Portale organisiert. Ohne dass sich die Mitfahrenden kennen, ist es sehr schwierig, eine Fahrgemeinschaft zu realisieren.
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- A
Mobilität
PV-Potenziale der kommunalen Gebäude nutzen: Kommunale Dachflächen auf Eignung für PV prüfen, Priorisieren
laufendKreisebeneDas Potenzial zur regenerativen Stromerzeugung auf kommunalen Liegenschaften soll möglichst vollständig genutzt werden und je nach technischer Realisierbarkeit möglichst zeitnah und vollständig umgesetzt werden. Sämtliche kommunale Liegenschaften werden systematisch auf technische und wirtschaftliche Eignung zur Installation von PV-Anlagen überprüft. Eine entsprechende Priorisierung der Gebäude wird vorgenommen.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Amt für kreiseigene Liegenschaften
- Klimaschutzmanagement
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Externe Planungsbüros
- Externe Fachbetriebe
- Fachabteilungen
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Liegenschaften
- Handlungsschritte
- Ist-Analyse, Bedarfsanalyse und Priorisierung der kommunalen Liegenschaften erarbeiten
- PV-Module auf den ersten drei Liegenschaften installieren
- Installationsfahrplan für alle Liegenschaften erstellen
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Die Investitionen werden auf 15-50 Tsd. € geschätzt.
- Finanzierung über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Fördermittel
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10%-20%
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Erneuerbare Energien, Gebäude, Kommune
Optimierung der Erfassung und -verwertung von Abfällen / Wertstoffen aus privaten Haushalten
nicht begonnenKreisebeneEs ist zu ermitteln, wie die Effizienz der Abfallwirtschaft in dicht und dünn besiedelten Räumen optimiert werden kann. Ist mehr Trennung am Anfallsort sowie eine getrennte Einsammlung sinnvoll, oder eine gemeinsame Sammlung am Anfallsort und eine zentrale Sortierung und Verwertung der sortierten Fraktionen? Der Fokus sollte auf der Optimierung der Erfassung von Wertstoffen liegen, z.B. durch Austausch der gelben Säcke durch entsprechende Tonnen.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Zweckverband A. R. T.
- Kreisverwaltung des Eifelkreis Bitburg-Prüm
- Klimaschutzmanagemenrt
- Weitere Akteure
- Bürgerinnen und Bürger
- Handlungsschritte
- Identifizierung relevanter Akteure und gründen einer Arbeitsgruppe
- Stattfinden erstes Netzwerktreffen
- Start in einem Pilotvorhaben zur Optimierung der Kreislaufnutzung und Verwertung (stofflich, thermisch)
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Die Investitionen werden mit 50 bis 100 Tsd. € geschätzt.
- Finanzierung über
- Fördermittel
- Mittel des Zweckverband A.R.T.
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 10%-20%
- Mittlere regionale Wertschöpfung
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Abfall/Wasser
Klimaanpassung in Planungsprozesse und Verwaltungshandeln integrieren
nicht begonnenKreisebeneWährend es in den heißen Klimazonen der Erde schon immer ein klimaangepasstes Bauen gegeben hat, ist in unseren Regionen ein Umdenken erforderlich, um eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu erreichen. Planungsprozesse müssen so gestaltet werden, dass Belange der Klimaanpassung von Anfang an mitgedacht werden (Umgang mit extremen Niederschlagsereignissen und länger andauernden Hitzeperioden).
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Zeithorizont | langfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung in Kooperation mit untergeordneten Organisationseinheiten
- Klimaschutzmanagement
- Kreisverwaltung in Kooperation mit untergeordneten Organisationseinheiten
- Weitere Akteure
- Verwaltungen
- Alle Personen und Unternehmen mit z.B. Bauvorhaben
- Handlungsschritte
- Planungsprozesse und Verwaltungskompetenzen mit Bezug zum Klimawandel, Extremwetter identifizieren
- Gründen einer Arbeitsgruppe (Identifikation relevanter Akteure)
- Regelmäßige Netzwerktreffen und Erarbeitung von Leitlinien
- Klimaanpassungsprüfung in relevante Verwaltungsprozesse integrieren
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Die Investitionen werden auf bis zu 5 Tsd. € geschätzt.
- Finanzierung über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20%-35%
- Zeithorizont
- langfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- A
Klimawandelanpassung
Umstellung des Verpflegungsangebotes auf überwiegend regionale, biologische und vegetarische Lebensmittel in Kantinen der Verwaltungen, Schulen und Pflegeeinrichtungen mit öffentlicher Trägerschaft
nicht begonnenKreisebeneKlimagesunde Verpflegung in Kitas und Schulen und sonstigen Einrichtungen bedeutet, dass die Verpflegung nicht nur gesund für die Schüler*innen/Kantinenbesucher*innen ist, sondern auch einen neutralen oder gar positiven Einfluss auf das Klima hat. Viele verschiedene Gerichte, besonders fleischhaltige, verursachen bei der Produktion eine große Menge an CO2e. Durch die Verarbeitung überwiegend regionaler und saisonaler Lebensmittel können zudem erhebliche Mengen an Treibhausgasen eingespart werden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Viele verschiedene Gerichte, besonders fleischhaltige, verursachen bei der Produktion eine große Menge an CO2e. Durch die Verarbeitung überwiegend regionaler und saisonaler Lebensmittel können zudem erhebliche Mengen an Treibhausgasen eingespart werden, da lange Transportwege und die Kühlung entfallen. Diese Aspekte werden bisher bei der |
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | mittel |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Weitere Akteure
- Bildungsträger
- Bildungseinrichtungen
- Bürgerinnen und Bürger
- Kinder und Schülerinnen und Schüler
- Handlungsschritte
- Gründen einer Arbeitsgruppe (Identifikation relevanter Akteure)
- Regelmäßige Absprachen der Arbeitsgruppe
- Durchführen Ist-Analyse (wie erfolgt Versorgung, welche Rahmenverträge bestehen, welche Hebel können genutzt werden…)
- Unterstützung bei Vergabeverfahren
- In jeder Kantine sind täglich über 50% der Gerichte vegan oder vegetarisch
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Die Investitionen werden mit 15 bis 50 Tsd. € geschätzt.
- Finanzierung angedacht über
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von 20%-35%
- Gut zu wissen
Viele verschiedene Gerichte, besonders fleischhaltige, verursachen bei der Produktion eine große Menge an CO2e. Durch die Verarbeitung überwiegend regionaler und saisonaler Lebensmittel können zudem erhebliche Mengen an Treibhausgasen eingespart werden, da lange Transportwege und die Kühlung entfallen. Diese Aspekte werden bisher bei der
Speisenplanung in den kommunalen Kantinen nicht umfassend berücksichtigt. Klimagesunde Verpflegung in Kitas und Schulen und sonstigen Einrichtungen bedeutet, dass die Verpflegung nicht nur gesund für die Schüler/Kantinenbesucher ist, sondern auch einen neutralen oder gar positiven Einfluss auf das Klima hat. Da Schulen als Bildungseinrichtungen
und häufig auch als Ganztagsinstitutionen einen großen Einfluss auf die Ernährung bzw. Ernährungskompetenz von Kindern und Jugendlichen und darüber hinaus auch auf die Familien haben, ist es durchaus sinnhaft, Maßnahmen hier anzusetzen. Es gilt, das Küchenpersonal der Einrichtungen bzw. der Zulieferer entsprechend zu schulen und
klimafreundliche Alternativen zu herkömmlichen Produkten und Einsatzstoffen sowie deren Verarbeitung bekannt zu machen.- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- A
nachhaltige Ressoucen, Ernährung/Landwirtschaft
Erarbeitung Wasserstoffstrategie
nicht begonnenKreisebeneGrüner Wasserstoff hat enorme Potenziale und kann in einigen Bereichen zur nachhaltigen Energieversorgung, Sektorkopplung und dem anstehenden nachhaltigkeitswandel in der Industrie beitragen. Der hohe Anteil an erneuerbar erzeugter Energie im Eifelkreis bringt hierfür gute Voraussetzungen mit sich. Im Rahmen einer Wasserstoffstrategie sollen nun die tatsächlichen Potenziale und die tatsächliche regionale Wertschöpfung geprüft werden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Übergreifend |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Das Thema Wasserstoff ist immer wieder Teil von Diskussionen um die zukünftige Energieversorgung. Wasserstoff gilt hier als wichtige Komponente bei der Speicherung und Transportierbarkeit von Energie. Die Idee ist, grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien mithilfe eines Elektrolyseurs zu erzeugen und beispielsweise in Tanks oder teilweise in dem bereits vorhandenen Gasnetz zu speichern. Bei Bedarf kann der Stoff über eine Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt werden oder direkt in der Industrie bzw. im Schwerlastverkehr eingesetzt werden. Grüner Wasserstoff emittiert bei der Erzeugung und der erneuten Umwandlung in Energie wenig Treibhausgase, vorausgesetzt der Transport und der benötigte Strom ist ebenfalls grün. Der Wirkungsgrad ist im Vergleich zu batterieelektrischen Anwendungen deutlich schlechter. Sinnvolle Wasserrstoffanwendungen (z.B. bei direktem |
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | hoch |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | hoch |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Übergreifend
- Verantwortliche
- Kreisverwaltung
- Klimaschutzmanagement
- Kommunale Netze Eifel (KNE)
- Weitere Akteure
- Externe Experten
- Unternehmen, Ankerkunden
- Bürgerinnen und Bürger
- Handlungsschritte
- Gründen einer Arbeitsgruppe (Identifikation relevanter Akteure)
- Durchführung regelmäßiger Netzwerktreffen zur Festlegung von Anforderungen und Rahmenbedingungen der Wasserstoffstrategie
- Ausschreibung einer umfassenden Wasserstoffstrategie an einen externen Dienstleister
- Unterstützung bei der Erarbeitung der Strategie
- Veröffentlichung der Wasserstoffstrategie
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Die Investitionen werden auf bis zu 100 Tsd. € geschätzt.
- Finanzierung möglich über
- Fördermittel
- Haushalt der Kreisverwaltung
- Kooperation mit Unternehmen
- Effekte
- Energie und Treibhausgas-Einsparung von über 50%
- Gut zu wissen
Das Thema Wasserstoff ist immer wieder Teil von Diskussionen um die zukünftige Energieversorgung. Wasserstoff gilt hier als wichtige Komponente bei der Speicherung und Transportierbarkeit von Energie. Die Idee ist, grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien mithilfe eines Elektrolyseurs zu erzeugen und beispielsweise in Tanks oder teilweise in dem bereits vorhandenen Gasnetz zu speichern. Bei Bedarf kann der Stoff über eine Brennstoffzelle wieder in Strom umgewandelt werden oder direkt in der Industrie bzw. im Schwerlastverkehr eingesetzt werden. Grüner Wasserstoff emittiert bei der Erzeugung und der erneuten Umwandlung in Energie wenig Treibhausgase, vorausgesetzt der Transport und der benötigte Strom ist ebenfalls grün. Der Wirkungsgrad ist im Vergleich zu batterieelektrischen Anwendungen deutlich schlechter. Sinnvolle Wasserrstoffanwendungen (z.B. bei direktem
Einsatz von Wasserstoff in der Industrie) bilden jedoch eine wichtige Ergänzung zur nachhaltigen, zukünftigen Energieversorgung.- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- hoch
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- A
Erneuerbare Energien, Regionalentwicklung
Nutzung von Dächern und Freiflächen für PV
laufendVG Bitburger LandMit Dach- und Freiflächen-PV kann die Energieversorgung der Anlagen teilweise aus eigener Hand und somit versorgungssicher stattfinden.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Die Eignung von Kläranlagendach- und freiflächen sollte zusammen mit anderen verfügbaren kommunalen Flächen geprüft werden. Ziel wäre es, weitere PV-Anlagen zu errichten, wobei den wirtschaftlich und ökologisch sinnvollsten Maßnahmen durch Priorisierung Vorrang eingeräumt werden kann. |
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | hoch (indirekt) |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch (indirekt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | hoch (direkt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- VG-Werke
- Handlungsschritte
- Potenzialanalyse
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Invest in Anlagentechnik
- Förderung i. V. m. nationaler Klimaschutzinitiative
- Effekte
- Eigenversorgung
- Autarkie erhöhen
- Netz schonen
- Kosten sparen
- Gut zu wissen
Die Eignung von Kläranlagendach- und freiflächen sollte zusammen mit anderen verfügbaren kommunalen Flächen geprüft werden. Ziel wäre es, weitere PV-Anlagen zu errichten, wobei den wirtschaftlich und ökologisch sinnvollsten Maßnahmen durch Priorisierung Vorrang eingeräumt werden kann.
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch (indirekt)
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch (indirekt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- hoch (direkt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Abfall/Wasser
Nutzung des Abwärmepotenzials des kommunalen Abwassers in den öffentlichen Kanalsystemen
nicht begonnenVG Bitburger LandDie Gemeinden sollen dafür sensibilisiert werden, bei der Ausweisung von Wohn- und Gewerbeflächen Wärme aus Abwässern als Heizwärmequelle in Betracht zu ziehen. Dies ist zugleich eine Maßnahme des Gewässerschutzes.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Gut zu wissen | Höhere Nutzung der thermischen Energiepotenziale, geringere thermische Umweltbelastung. |
Zeithorizont | langfristig |
Kostenaufwand insgesamt | hoch |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | hoch |
Einsparpotenzial an Energie | mittel (direkt) |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel (direkt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel (direkt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- VG-Werke
- Gut zu wissen
Höhere Nutzung der thermischen Energiepotenziale, geringere thermische Umweltbelastung.
- Zeithorizont
- langfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- hoch
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- hoch
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel (direkt)
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel (direkt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel (direkt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Abfall/Wasser
Effizienzmaßnahmen an Kläranlagen und Trinkwasserversorgung (Energieeffizientere Belüftung, Pumpentechnik, Beleuchtung, Zusammenlegung von Kläranlagen, Einsatz von Batteriespeichern, Kappung von Leistungsspitzen)
laufendVG Bitburger LandNachdem die Ergebnisse der bereits für alle Kläranlagen beauftragten Potezialstudien vorliegen sollen ineffiziente Pumpen, Lüfteranlagen und Beleuchtungsanlagen energetisch saniert werden. Da alle Kläranlagen zu klein sind, um den anfallenden Klärschlamm vor Ort unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten anaerob zu stabilisieren (Faulturm), ist die Möglichkeit der Energie-Eigenbedarfsdeckung auf Errichtung und Betrieb von Photovoltaik-Anlagen begrenzt.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Handlungsschritte |
|
Effekte |
|
Zielgrößen |
|
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | hoch (direkt) |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch (direkt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel (direkt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- VG-Werke
- Handlungsschritte
- Umsetzung sinnvolle Maßnahmen aus Potezialstudie
- Effekte
- Maximierung der Energieeffizienz für Kleinanlagen ohne anaerobe Schlammstabilisierung sowie deren Beleuchtung
- Peak-Shaving, Netz schonen, Kosten für eingekauften Strom sparen und in Nachhaltigkeit investieren,
- Optimierung und intelligente Steuerung der Lastprofile von Trinkwasseranlagen (KNE AöR ist in diesem Bereich bereits aktiv)
- Zielgrößen
- Ziel ist es, durch effiziente Technik den Energiebedarf pro gereinigte Abwassermenge zu minimieren.
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch (direkt)
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch (direkt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel (direkt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- B
Abfall/Wasser
Hochwasserschutz- und Starkregenkonzepte beantragen und betreuen
laufendVG Bitburger LandMit fortschreitendem Klimawandel werden Hochwasser- und Starkregenereignisse weiter zunehmen. Mit Blick auf die Hochwasserereignisse im Juli 2018 und im Juli 2021, von denen die VG Bitburger Land stark betroffen waren, ist eine systematische Erstellung von Vorsorgekonzepten notwendig. Diese Konzepte sollten sich mit dem Themen Hochwasserschutz und Starkregen auseineandersetzen.
Der VG-Rat hat bereits einen Grundsatzbeschluss dazu gefasst, dass für alle 71 Ortsgemeinden Hochwasservorsorge-konzepte erstellt werden. Für einige bereits 2018 besonders betroffene Gemeinden wie zum Beispiel Ordorf, Dudeldorf, Ehlenz, Ließem, Rittersdorf oder Gransdorf wurden bereits Konzepte fertiggestellt oder in Auftrag gegeben.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Handlungsschritte |
|
Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten |
|
Effekte |
|
Gut zu wissen | Nach dem Hochwasserereignis 2021 ist ein neues Förderprogramm aufgelegt worden. In diesem sind u.a. für Hochwasserschutzkonzepte Zuschüsse von bis zu 90% vorgesehen. Besonders wichtige Maßnahmen sind zum Beispiel die Renaturierung von Gewässern und die Errichtung zusätzlicher Pegel an relevanten Fließgewässern. |
Zeithorizont | mittelfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | gering (indirekt) |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering (indirekt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel (indirekt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | A |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Abteilung 4
- Klimaschutzmanagment
- Weitere Akteure
- Gemeinden
- Bürger
- Handlungsschritte
- Vergabe der Konzepterstellung an Ingenieurbüros
- Vor-Ort Termine und Workshops
- Umsetzung der festgelegten Maßnahmen
- Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten
- Fördermittel
- eigener Haushalt
- Effekte
- Vermeidung neuer Risiken
- Reduktion bestehender Risiken
- Reduktion nachteiliger Folgen während und nach einem Hochwasser / Starkregen
- Gut zu wissen
Nach dem Hochwasserereignis 2021 ist ein neues Förderprogramm aufgelegt worden. In diesem sind u.a. für Hochwasserschutzkonzepte Zuschüsse von bis zu 90% vorgesehen. Besonders wichtige Maßnahmen sind zum Beispiel die Renaturierung von Gewässern und die Errichtung zusätzlicher Pegel an relevanten Fließgewässern.
- Zeithorizont
- mittelfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- gering (indirekt)
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering (indirekt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel (indirekt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- A
Klimawandelanpassung
Personalstelle für Klimaanpassungsmanagement schaffen
nicht begonnenVG Bitburger LandDie Personalstelle ist verantwortlich für Umsetzung von Maßnahmen die im Zusammenhang mit Klimaanpassungen stehen.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | mittel |
Personalaufwand | gering |
Kosten für die Verwaltungseinheit | mittel |
Einsparpotenzial an Energie | hoch (indirekt) |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | hoch (indirekt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | hoch |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel (indirekt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | mittel |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Abteilung 1
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- mittel
- Personalaufwand
- gering
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- mittel
- Einsparpotenzial an Energie
- hoch (indirekt)
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- hoch (indirekt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- hoch
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel (indirekt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- mittel
- Priorität für die Umsetzung
- B
Klimawandelanpassung
Klimaanpassung in Planungsprozesse und Verwaltungshandeln integrieren
nicht begonnenVG Bitburger LandWährend es in den heißen Klimazonen der Erde schon immer einen klimaangepasstes Bauen gegeben hat, ist in unseren Regionen ein Umdenken erforderlich, um eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu erreichen. Es muss eine Umgestaltung auf Quartiers- und Gebäudeebene stattfinden, um eine Verminderung der zukünftigen Belastungen durch die Folgen des Klimawandels zu erreichen. Planungsprozesse müssen so gestaltet werden, dass Belange der Klimaanpassung von Anfang an mitgedacht werden (Umgang mit extremen Niederschlagsereignissen und länger andauernden Hitzeperioden).
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Zeithorizont | kurzfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | mittel (indirekt) |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel (indirekt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | gering (indirekt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | B |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Verbandsgemeindeverwaltung
- Zeithorizont
- kurzfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- mittel (indirekt)
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel (indirekt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- gering (indirekt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- B
Klimawandelanpassung
Hitzeschutzpläne /Hitzeaktionspläne erstellen
nicht begonnenVG Bitburger LandHitzeaktionspläne sind eine geeignete Grundlage, um präventive wie auch akute Kommunikationsstrategien bei extremen Hitzeereignissen festzuschreiben. Es wird ein integrativer Ansatz verfolgt, der Maßnahmen zum Gesundheitsschutz vereint. Die Maßnahmen umfassen unterschiedliche Zeiträume: während akuter Hitzeperioden, Schutz während des Sommers, Vorbereitung auf dem Sommer, langfristige Entwicklung und Planung
Besonders wichtige Maßnahmen:
- Begrünung von hitzesensiblen Einrichtungen
- Sicherung und Schaffung einer hohen klimatischen Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums
- Aufstellen von Trinkwasserspendern
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche |
|
Weitere Akteure |
|
Zeithorizont | langfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | gering (indirekt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | gering (indirekt) |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel (direkt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | C |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
- Abteilung 4
- Weitere Akteure
- Gesundheitsamt des Kreises
- Feuerwehr
- Katastrophenschutz
- Träger sozialer Einrichtungen
- Bauamt/Planungsamt
- Zeithorizont
- langfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- gering (indirekt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- gering (indirekt)
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel (direkt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- C
Klimawandelanpassung
Aufnahme von nachhaltigen Bewertungskriterien in Vergabeverfahren
nicht begonnenVG Bitburger LandÜber die Anschaffungskosten hinaus sollen weitere Nachhaltigkeitskriterien im Beschaffungswesen berücksichtigt werden. Es soll eine verwaltungsinterne Arbeitsgruppe "Nachhaltige Beschaffung" etabliert werden, die gemeinsam Leitlinien für eine nachhaltige Beschaffung erarbeitet.
Zugehörigkeit des Konzeptes | Integriertes Klimaschutzkonzept |
---|---|
Sektoren | Kommune |
Verantwortliche | Verbandsgemeindeverwaltung |
Zeithorizont | langfristig |
Kostenaufwand insgesamt | gering |
Personalaufwand | mittel |
Kosten für die Verwaltungseinheit | gering |
Einsparpotenzial an Energie | gering |
Einsparpotenzial für Treibhausgase | mittel (indirekt) |
Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten | mittel (indirekt) |
Steigerung der regionalen Wertschöpfung | mittel (direkt) |
Realisierbarkeit der Maßnahme | hoch |
Priorität für die Umsetzung | C |
- Zugehörigkeit des Konzeptes
- Integriertes Klimaschutzkonzept
- Sektoren
- Kommune
- Verantwortliche
Verbandsgemeindeverwaltung
- Zeithorizont
- langfristig
- Kostenaufwand insgesamt
- gering
- Personalaufwand
- mittel
- Kosten für die Verwaltungseinheit
- gering
- Einsparpotenzial an Energie
- gering
- Einsparpotenzial für Treibhausgase
- mittel (indirekt)
- Einsparpotenzial für (Energie-)Kosten
- mittel (indirekt)
- Steigerung der regionalen Wertschöpfung
- mittel (direkt)
- Realisierbarkeit der Maßnahme
- hoch
- Priorität für die Umsetzung
- C
Kommune, nachhaltige Ressoucen, Finanzen/Investment